Maschinensicherheit ohne Grenzen

„Fokus Mensch 2.0“ heißt es von 5. bis 6. Oktober 2022 auf der SafetyTech22, die diesmal in Feldkirch, Vorarlberg (Österreich), stattfinden wird. Damit kommt das Erfolgsformat auch Maschinensicherheitsexperten aus Deutschland und der Schweiz optimal entgegen.

Dipl.-Ing. FH Rainer Ostermann, Geschäftsführer Festo Österreich: „Wir wurden immer wieder gefragt, ob wir uns vorstellen können, eine Veranstaltung wie die SafetyTech auch in unseren Nachbarländern auszurichten. Mit der SafetyTech22 haben wir die optimale Antwort gefunden. Wir treffen uns im ‚Dreiländereck‘ und sorgen damit für einen starken internationalen Impuls in Sachen Maschinensicherheit.“

Treffpunkt SafetyTech

Veranstaltungsort ist das Kultur- und Kongresszentrum „Montforthaus“ – ein architektonisches Highlight am Rande der mittelalterlichen Altstadt von Feldkirch. Selbstverständlich werden bei der SafetyTech22 – wie auch zuletzt – alle COVID-bedingten Auflagen genau eingehalten. Sicherheit und der Mensch stehen damit gleich doppelt im Fokus – inhaltlich in den Vorträgen und auf der Veranstaltung selbst, die mittlerweile zu dem Treffpunkt von Experten und Verantwortlichen für Maschinensicherheit geworden ist.  

Der Weg zur sicheren Maschine

Technisches Know-how, rechtliches Verständnis und viel Kreativität – das sind die Grundlagen für die Entwicklung anspruchsvoller Lösungen im Bereich Maschinensicherheit. Eine interdisziplinäre Herausforderung für Konstrukteure, Maschinenbauer, Inverkehrbringer, Betreiber von Maschinen und Instandhalter. Worauf man dabei jedenfalls achten sollte, das erfährt man auf der SafetyTech22. Festo veranstaltet die bekannte Fachtagung für Maschinensicherheit wieder von 5. bis 6. Oktober 2022. Unterstützt wird der Automatisierungsspezialist dabei von den Sponsoren Kübler, Phoenix Contact und Euchner.

Aus der Praxis für die Praxis
Die vortragenden Experten teilen Wissen und Erfahrungen aus erster Hand. Zum Beispiel in Sachen Dokumentation, die ja von Menschen für Menschen gemacht wird aber gleichzeitig komplexen rechtlichen Vorgaben entsprechen muss. Sandra Buschendorf von Andritz wird aufzeigen, was das in der Praxis bedeutet. Juristen stellen mit der „Hinweispflicht“ eine weitere interessante Frage in den Raum: „Was muss Experten zum Beispiel beim Gehen durch eine Werkshalle in Sachen Maschinensicherheit jedenfalls auffallen und welche mögliche Pflichten ergeben sich für sie dadurch?“ Ein spannendes Thema für Dr. Jens Winter, Partner bei CMS Reich-Rohrwig Hainz.

Maschinensicherheit im Wandel
Dr. Tillmann Borg (Festo Vertrieb GmbH & Co. KG, Deutschland) nimmt unter anderem die Veränderungen bei der EN ISO 13849-1 unter die Lupe. Dipl.-Ing. Georg Trzesniowksi vom TÜV Austria beleuchtet mit dem STO-Prinzip die Reihenfolge von Sicherheitsmaßnahmen, die eine entscheidende Rolle spielt. Ebenfalls vom TÜV kommt DI Dr. Martin Doktor, der über die Anforderungen in Sachen Maschinensicherheit in der Prozesstechnik sprechen wird. Ebenso wichtig: die Lebensdauerkennwerte von Komponenten, die Thomas Rittler (Festo SE & Co. KG, Deutschland) untersuchen möchte. Die beiden bekannten Safety-Experten von Festo Österreich – Ing. Thomas Müller und Ing. Thomas Weiss – rücken diesmal die „Sichere Pneumatik“ in den Mittelpunkt ihres Vortrags, bei dem das „Sichere Entlüften“ ein zentrales Thema sein wird.  

Persönlicher Erfahrungsaustausch
Auf der SafetyTech22 wird das Thema Maschinensicherheit stark mit dem „Menschen“ verknüpft. Die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine, der Mensch als entscheidender Faktor von der Konzeption bis zum Betrieb von Maschinen, die Entwicklung von gleichermaßen sicheren und wirtschaftlichen Lösungen, Recht und Normen und vieles mehr stehen auf dem Programm. Die Teilnehmer der Fachtagung profitieren von den Insights der Sicherheitsexperten und haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten aus der Branche aktiv und persönlich zu vernetzen.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter www.safety-tech.org