13.11.2019
ID: 2051

Treffpunkt Mini Mobil

Kids checken mit dem Festo Tripod das Gepäck

Der Festo Tripod sorgt für leuchtende Augen – nicht nur in der Industrie. Auch Kinder sind begeistert vom vielseitigen High-Speed Handling mit Robotik-Funktionalität. Allerdings geht es dabei deutlich langsamer zur Sache.

 

Tempo ist beim neuen, im April 2017 eröffneten Erlebnisbereich des Technischen Museums Wien sekundär. Spaß und Spannung stehen beim Entdecken der Stationen zum Thema „Mobilität“ an erster Stelle. Das Mini Mobil, ein interaktiver Bereich für die jüngsten Museumsbesucherinnen und -besucher, wurde in einer mehrwöchigen Umbauphase umgestaltet und inhaltlich erweitert. Auf insgesamt 600 m² warten nun noch mehr ungewöhnliche Stationen auf die 2- bis 8-Jährigen.

 

Technik macht Spaß
Ziel des Mini Mobils ist es, schon die Jüngsten an Technik und Naturwissenschaften heranzuführen – für das Automationsunternehmen Festo, das ein eigenes Geschäftsfeld für Aus- und Weiterbildung betreibt, ein wichtiges Anliegen. Katharina Sigl, Leitung Didactic und Marketing von Festo Österreich: „Für die Mobilitätskonzepte der Zukunft sind Menschen gefragt, für die der kreative Umgang mit neuen Technologien selbstverständlich ist. Es ist daher wichtig, Kinder spielerisch an die Technik heranzuführen. Wenn sie merken, wie viel Spaß das macht, ist das eine ausgezeichnete Motivation und kann der Grundstein für eine spätere Berufswahl im Bereich Technik sein.“

Bewegung auf der Erde und im Wasser
Auf dem Boden, im Wasser, in der Luft oder sogar im Weltraum – Mobilität sorgt dafür, dass wir Menschen mit vielen technischen Hilfsmitteln von A nach B kommen. Das ist das Thema der erweiterten Ausstellung im Mini Mobil des Technischen Museums Wien. Auch am Autoparcours geht’s wieder richtig rund. Durch die Stadt, den Tunnel und übers Land wird gefahren – dabei lernen die Kinder die Herausforderungen und das Verhalten im Straßenverkehr kennen. Dann geht es auf „hohe See“ hinaus: Vom Deck eines Schiffs aus kann man die eigenen Angelkünste testen.

 

Mobilität in luftiger Höhe
In einem Bereich, der speziell für Kleinkinder eingerichtet wurde, geht es ganz hoch hinaus: in den Weltraum. Hier kann man zum Beispiel das All erkunden, eine Rakete steigen lassen oder eine Mondlandschaft bauen – ein Abenteuer für kleine Astronauten von 2 bis 3 Jahren. Aber auch auf die etwas Älteren warten luftige Höhen – nämlich wenn Flugzeuge und der Flughafen zum Erlebnis werden.
Bevor man aber vom Cockpit eines großen Flugzeugs aus einen Modellflieger steuert oder über eine Notrutsche das bunte Flugzeug wieder verlässt, muss das Gepäck gründlich gecheckt werden. Dabei kommt der vielseitige Tripod zum Einsatz, der sonst in der industriellen Produktion oder ähnlichen Bereichen werkt. Programmiert und parametriert wurde die Lösung von einem Spezialisten aus dem Technic und Applicationcenter von Festo in Wien.

Gepäckkontrolle mit Geschick
„Was ist im Koffer?“, das ist die zentrale Frage bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen – in echt und auch beim Mini Mobil. Um einen Blick auf den Inhalt des Koffers werfen zu können, muss man ihn jedoch zuerst öffnen. Das macht man, in dem drei auf dem Gepäckstück liegende Kugeln präzise in das Schloss gelegt werden. Genau die richtige Aufgabe für den Tripod, der – nachdem er zur jeweiligen Kugel geführt wurde – diese mit Hilfe eines Vakuumsaugers ansaugen kann. Die kleinen Inspektoren lenken den Tripod mit viel Geschick und Fingerspitzengefühl. Ein Joystick fungiert dabei als Eingabegerät. Links, rechts, rauf, runter – noch ein bisschen Tüfteln und schon landen alle drei Kugeln im Schloss und der Bildschirm zeigt an, was sich im Koffer befindet. Gepäck gecheckt! So macht das ein echter Nachwuchsinspektor mit ein bisschen Druckluft und cooler Technik im Mini Mobil.


www.technischesmuseum.at

www.festo.at

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