13.11.2019
ID: 2233

Die neuen IO-Link Sensoren

Zentraler Baustein für Industrie 4.0

Immer kleiner, vielseitiger und höchst kommunikativ – das ist der Trend von Sensorik in Richtung Industrie 4.0. Digitalisierung wird bei den hilfreichen Winzlingen großgeschrieben – und die Verbindung von analog und digital. Damit die alte und die neue Maschinenwelt nahtlos zueinander finden. Festo bietet die idealen Sensor-Lösungen für unterschiedlichste Anwendungen.

 

Höhere Taktraten, bessere Prozesskontrolle, reduzierte Stillstandszeiten und das in Verbindung mit höchster Flexibilität – das sind die Wünsche, die an Maschinenbauer jeden Tag herangetragen werden. Sensorik leistet einen unverzichtbaren Beitrag dazu. Kommunikation wird dabei immer wichtiger, denn smarte Sensoren intergieren nicht nur Auswerteeinheiten, sondern sorgen auch für einen stetigen Fluss an Informationen – die Grundlage für ein optimales Anlagen-Management und damit auch für die höchst wirtschaftliche Nutzung der Ressourcen.

 

SFAH – IO-Link an Bord

IO-Link eröffnet als standardisierte IO-Technologie (IEC 61131-9) die ideale Basis für das kommunikative Miteinander von Sensoren, Steuerung und Aktoren – einfache Verkabelung inklusive.  Die Verbindung zwischen IO-Link Master und Device wird über ungeschirmte 3-adrige Leitung ausgeführt. Das spart Zeit und Aufwand. Zum Einsatz kommt IO-Link zum Beispiel beim universellen Durchflusssensor SFAH von Festo, dem sich mit acht Durchflussbereichen von 0,002 l/min bis 200 l/min eine breite Palette an Anwendungen eröffnen.

SFAH überwacht den Durchfluss von Druckluft und nicht korrosiven Gasen. Feedback beim Handling von Kleinstteilen, Überwachung des Verbrauchs, Dichtheitsprüfung, die Überwachung von Formiergas oder Objektüberwachung mittels Luftspalt-Messung gefragt? SFAH beherrscht alle Disziplinen bestens. Die intuitive Menüführung im übersichtlichen Display und der konfigurierbare Farb-Umschlag des gesamten Displays erlauben eine einfache und sichere Bedienung. Die Bypass-Konstruktion des SFAH reduziert die Störanfälligkeit gegenüber Partikeln und Feuchte. Der Durchflusswert kann als Schaltsignal, Analogsignal oder über IO-Link an die Steuerung übertragen werden.

 

SPAN – extrem kompakt
Der Drucksensor SPAN für gasförmige Medien überzeugt mit maximaler Flexibilität. Er bietet umschaltbare elektrische Ausgänge (PNP/NPN, Öffner/Schließer bzw. Strom-/Spannungsausgang) sowie höchste Varianz in puncto Druckmessbereichen und pneumatischen Anschlüssen. Dank seiner kompakten Bauform auf 30 x 30 mm, seinen vielen Varianten und einer anwenderfreundlichen Menüführung eignet sich der Sensor für verschiedenste Einsatzgebiete im Druckbereich bis zu 16 Bar.

 

SPAN hat eine Vielzahl Funktionen an Bord, wie zum Beispiel die Netzüberwachung (Druck vorhanden), Drucküberwachung am Druckregler Druck im Sollbereich), Vakuum (Teil angesaugt), Dichtheitsprüfungen Druckabfall über Zeit) und Objekterfassung (Staudruck vorhanden). Hilfreich: SPAN erlaubt eine großflächige Statusrückmeldung durch Rotumschaltung des gesamten Displays. Dabei zeigt sich der Sensor äußerst kommunikativ: IO-Link ermöglicht unter anderem eine rasche Fern-Wartung und -Parametrierung – ganz im Sinne von Industrie 4.0.

 

SPAU – Druck intelligent messen
Netzüberwachung, Reglerüberwachung, Vakuummonitoring, Dichtheitsprüfungen oder Objekterfassung – mit SPAU, dem intelligenten Drucksensor für nicht korrosive Gase, ist das alles kein Problem. Denn er bietet einen frei programmierbaren Schwellwert- oder Fensterkomparator, IP65 und IO-Link. Die einzigartig flexible Druckadaption sorgt in sämtlichen Einbausituationen für eine einfache und schnelle Montage. So ist die Druckabgangsrichtung hinten und unten ebenso wie die Steckerabgangsrichtung M8/M12 nach oben, unten und hinten über den Baukasten frei wählbar. Zudem ermöglichen umschaltbare PNP/NPN Strom- und Spannungsausgänge die Adaption an alle Steuerungen.

 

SCDN – aus analog wird digital
Kompakt, präzise und gut lesbar: SCDN wandelt zwei analoge Signale in digitale um. Analoge Eingänge an der Steuerung werden überflüssig. Schaltpunkte und Schwellwerte sind einfach zu teachen, die Menüführung ist intuitiv. IO-Link erlaubt die Fernparametrierung, Diagnose, Fernvisualisierung und digitalisierte Prozesswerte sowie einen Austausch mit Autoparametrierung – SCDN ist bereit für Industrie 4.0!

 

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